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Moxibustion

4.	Moxa: Moxa-Kiste mit Moxa-Zigarre auf dem Abdomen einer Patient*in

Häufig nur Moxa genannt, beschreibt dieser Begriff das therapeutische Verbrennen von Moxa-Kraut. Bei der Moxibustion wird meistens getrockneter Beifuß (Artemisia vulgaris) oder eine geruchs- und raucharme Moxa-Zigarre aus gepresster Kohle verwendet. Über sanfte und wohltuende Wärmeinwirkung stimulieren wir gezielt Akupunkturpunkte. Moxibustion wird bei Kälte-, Feuchtigkeits- und Erschöpfungszuständen eingesetzt, um Energie wieder aufzubauen und Blockaden zu lösen. Die/der Therapierende hält entweder eine Moxa-Zigarre über den ausgewählten Akupunkturpunkt, befestigt ein kleines Stück an einer Akupunkturnadel oder formt kleine Moxa-Kegel z. B. auf Ingwerscheiben, damit die Wärme noch direkter in den Körper fließt. Jegliche Art von Moxibustion hat keinen direkten Kontakt mit der Haut und ist absolut schmerzfrei. Bei der Anwendung kann die Wärme je nach Empfinden moduliert werden. Diese Methode wird von Patient*innen stets als wohltuend empfunden.

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